Mittwoch, 18.Februar
2015 – nichts besonderes
Sonnenschein,
lange schlafen und dann? Ja eigentlich sind wir jetzt an dem Punkt,
wo man auch einfach nur kleine Notizen in sein Tagebuch schreiben
könnte. Wir haben uns soweit eingelebt
und
genießen das Nichtstun. Und das am besten den ganzen Tag lang. Aber
ehrlich, so ganz ohne Beschäftigung halten wir es dann doch nicht
aus.
Da
unser Mietpanda Morgen wieder abgegeben werden muss, wasche ich ihn
noch ein wenig, obwohl er nach Aussage von Irmgard gar nicht
schmutzig war. Aber direkt am Platz ist eine Anlage installiert, an
der man die Fahrzeuge von Hand waschen kann. Also mache ich das so
und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Das Auto strahlt doch ein
wenig heller als vor der Wäsche.
Am
Nachmittag fahren wir wieder einmal nach Gandia zu Carrefoure, ein
wenig Obst und Gemüse einkaufen. Aber wer meine liebe Frau kennt,
weiß das es dabei nicht bleiben wird. Ich setze mich ergeben in
einen Sessel, der eigentlich zum Verkauf aufgestellt ist – aber was
soll´s – und warte demütigst ab, bis meine Liebste mich hier
wieder abholt.
An
der Kasse haben wir dann unser Erlebnis: Die Kassiererin
zeigt
auf das Display und uns stockt der Atem. Mit so einer hohen Summe
hatte Irmgard nicht gerechnet! Das kommt Ihr spanisch vor!
Da
sie gar nicht so viel Geld dabei hat, laufe ich schnell zum Auto und
hole Geldnachschub. Wieder zurück an der Kasse gibt es Entwarnung.
Der Grund: Irmgard hatte eine tolle Pfanne gekauft, die an sich
sauteuer ist, aber zurzeit mit hohem Nachlaß verkauft wird. Und
dieser Nachlass war im System nicht einprogrammiert!
So
konnte ich von Schnappatmung wieder auf Normal runterfahren.
Auf
dem Rückweg laufe ich noch eine Apotheke an um eine Nasensalbe zu
erstehen. Dabei komme ich dann in den Genuß tatsächlich mit15 Cent
den Parkautomaten zu füttern und dann 30 Minuten parken zu dürfen.
Welch ein Luxus! Wie das nun mal im „Dorf“ so üblich ist trifft
man sich überall und immer wieder. So auch heute. Just im selben
Moment wie ich, steuern Edelgard und Rolf dieselbe Apotheke an. Ja,
so ist es eben fernab der Heimat.
Für
heute ist mal wieder „Schicht im Karton“ und ich verabschiede
mich
Buenas
Noches liebe Leute
so ist unser Wohnmobil dekoriert |
hier hat Irmgard mich beim Schlafen erwischt. |
....zig Kassen bei Carrefoure |
eine gute Lösung: man wartet nicht direkt vor der Kasse, sondern an einem sogenannten Eingang. |
wenn dann eine Kasse frei geworden ist, wird die Kassennummer hier oben links, angezeigt und man geht zu dieser Kasse. So staut es sich nicht so leicht, sondern das Warten ist viel entspannter. Man schaut nicht voller Hektik welche Kasse vielleicht schneller ist. So wird es elegant geregelt. |
hier kann ich entspannt warten |
diese ganzen Schinken haben es Irmgard angetan |
der Kofferraum des Panda ist genau richtig für unsere Einkäufe |
hier nur mal die Preise für Schuhe. Kaum zu glauben. |
und wie ist die Qualität? Keine Ahnung! |
Wir sind wieder zu Hause! Nach drei Stellplätzen (Emden, Marienhafe und Hesel) sind wir mit einem sehr verdreckten Max nach Hause gefahren. Unterwegs habe ich in Wiesmoor bei Zimmermann eine neue elktro-Bratpfanne gekauft, die ihr auch noch kennt und mit der man hervorragende Bratkartoffeln machen kann. Zuerst dann einmal zu Hause an den Laptop und Ausdrucke über den reservierten Stellplatz 2016 in Spanien und die Anmeldebestätigung über die Einweihung des Stellplatzes im Urbachtal. Ruth möchte wissen, ob ihr einen Vitamin C-Koller vom Essen der Apfelsinen habt und wie viel ihr davon täglich esst. Mit diesem Kommentar haben wir die Blog-Kontakte wieder aufgenommen. Euch noch einen schönen Abend. Diesen Kommentar habe ich geschrieben am 18.02.15 um 20.45 h. Übrigens: Morgen ist WoMo-Waschen angesagt.
AntwortenLöschenDann viel Spaß beim Waschen. Mach das ordentlich. Und wie kommst Du auf das Dach?
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