Dienstag, 10. Februar 2015

Dienstag, 10.Februar 2015 - Campingplatzinspektion

Dienstag, 10. Februar 2015 – Campingplatzinspektion

Da ja der Verbleib auf unserem jetzigen Campingplatz zeitlich begrenzt ist, suchen wir nach einer Alternative.
Deshalb sind wir heute mit dem Panda – Edelgard und Rolf „im
Gepäck“ - aufgebrochen um uns einige Campingplätze, weiter südlich anzuschauen. Als erstes landeten wir in Calpe vor dem dortigen Campingplatz, mitten in der Stadt! An sich scheint Calpe ein Touristenort mit teilweise imposanten Bauten zu sein. Das Wahrzeichen dabei ist der Felsen El Peñón de Ifach, der schon weit vorher von der Straße aus sichtbar wird. Aber ein Campingplatz mit Blick auf die Hochäuser in unmittelbarer Nähe ist dann doch nicht unser Geschmack.
Aber es gibt ja noch einen Wohnmobilstellplatz. Genauer gesagt: Zwei, noch dazu keine 300 Meter voneinander entfernt. Das NAVI führt uns sicher dorthin. Kaum gestartet, sind wir auch schon dort. Der erste Eindruck bei beiden: Reisemobile im Knast! Gut, es ist alles sehr gepflegt, sauber und ordentlich, aber das muss man mögen. Wir aber nicht! Weiterhin stellen wir fest, dass die Plätze bis auf die letzte Lücke belegt sind und in der Umgebung jede Menge Mobile auf den öffentlichen Straßen stehen. Die hoffen wohl alle darauf, dass ein Platz frei wird und sie nachrücken können. Wir haben genug gesehen und fahren weiter. Ganz bewusst fahren wir nicht über die Autobahn, sondern nehmen die Bundesstraße und quälen uns durch die Ortschaften. Nur so sehen wir auch etwas vom Land und rasen nicht blind zum Ziel. Der nächste Campingplatz besteht erst seit kurzer Zeit, ist völlig neu aus dem Boden gestampft worden. Beeindruckend das Entree. Da erinnert nichts an einen Campingplatz, eher an eine luxuriöse Golfdestination. Es ist auch alles vorhanden was man sich nur wünschen kann. Auch die SPA-Abteilung wartet mit allem Luxus auf. Indoorpool ist vorhanden, muss aber extra gelöhnt werden. Aber es ist auf dem Platz noch sehr, sehr kahl! Keine Büsche die die Parzellen abtrennen, und und die Bäume müssen auch noch kräftig wachsen, bevor man die ernst nehmen kann. Aber der größte Nachteil ist wohl die Lage des Platzes, weitab von der Stadt Elche. Ohne Auto ist man hier verdammt, sich während des Aufenthaltes nur auf dem Platz zu vergnügen.
Etwa 20 Kilometer entfernt finden wir einen weiteren Platz, der uns auch nicht überzeugen kann. Hier scheint sich eine englische Kolonie gegründet zu haben. Der Platz ist voll in der Hand von Engländern. Und alles wirkt wieder so unwirklich steril.

Zurück geht es nun zügig über die Autobahn. Und morgen müssen wir eine Entscheidung treffen, wie unsere Reise weitergehen soll.
Eines wollten wir nie glauben: Hier freie Plätze zu ergattern bedeutet entweder Kompromisse eingehen, oder schon ein Jahr im voraus buchen.

Gute Nacht Freunde sagen
Irmgard und Jürgen 20de Fach Peene de Fach

Hotel neben Hotel



Mobile hinter Gittern




die Wohnmobile in Wartestellung


Eingang zum Campingplatz

auf dem Campingplatz

Alles neu und optisch ansprechend


"dasselbe in grün"


Camperidylle

das Salz aus den Lagunen bei Alicante

unsere heutige Route



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