Dienstag, 17.Februar
2015 – Gestern Hui, heute Pfui!
Ja,
so ist das Leben – oder das Wetter – gestern noch strahlender
Sonnenschein und knallige Hitze, heute Regen! Na, sind wir etwa schon
verwöhnt?
Also
gut, ändern können wir das sowieso nicht, daher fügen wir uns in
das Schicksal: Konsequenz daraus? Noch länger schlafen und noch
länger frühstücken. Danach schauen wir mal. Also haben wir
geschaut, und festgestellt, dass wir ja ein tolles Auto vor der Tür
stehen haben und alle Kilometer incl. sind. Dann kann man ja auch mal
so durch die Gegend schaukeln. Das bischen Sprit, was der Panda
schluckt, das verschmerzen wir auch noch.
Gesagt,
getan. Wir fahren Richtung Gandia und passieren dabei wieder den
schon einmal erwähnten Super-Flohmarkt. Ein Zeichen von der rechten
Seite – und rauf auf die Bremse! Schon stehen wir auf dem Parkplatz
und meine Liebste entschwindet für lange, sehr lange Zeit in dem
Laden.
Erleichterung
stellt sich bei mir ein, als sie wieder herauskommt und nur eine
kleine Plastiktüte in der Hand hält. Nicht groß eingekauft. Hatte
ich mal wieder Glück.
Nun
kurven wir nach Gandia ins Zentrum hinein. Aber bei dem schlechten
Wetter sieht alles noch viel dunkler aus als es sowieso schon ist.
Noch dazu sind in Spanien ja um die Mittagszeit alle Läden
geschlossen, und so wirkt selbst die Fußgängerzone wie
ausgestorben.
Wir
haben genug gesehen und nehmen die Spur Richtung Campingplatz wieder
auf. Dabei passieren wir „LIDL“. Muss ich es noch erwähnen was
geschieht?!
Nein
muss ich wohl wirklich nicht. Einen Moment später befinden wir uns
im Laden. Denn die großen Supermärkte haben über Mittag nicht
geschlossen! Meine beste Ehefrau der Welt möchte eigentlich gar
nichts kaufen, nur mal ein wenig schauen. Was daraus geworden ist
könnt Ihr auf den Fotos sehen!
Um
die heutige Reise zu komplettieren erwähne ich nur noch einen
Abstecher zum Golfhotel – dort soll man auch den hauseigenen
Indoorpool benutzen dürfen. Gegen Gebühr selbstverständlich. Aber
dort angekommen hält mich die einsetzende „Schwellenangst“ davon
ab, der Sache auf den Grund zu gehen. Allein die Anfahrt auf den
Hotelhof ist mir zu vornehm.
Da
verzichte ich lieber drauf und trolle mich leicht „underdressed“
wieder von dannen.
Und
so sind wir wieder bei:
Buenas
noches, liebe Freunde
in welchem Laden befinden wir uns wohl hier? |
Richtig, gut erkannt! |
Irmgard sucht für mich die besten Paprika heraus. |
und das ist schließlich der Einkauf geworden, der eigentlich gar keiner werden sollte: Nur mal gucken! |
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