Samstag, 07.März 2015
– der Anfang vom Ende der Reise
Sind
wir heute aber früh unterwegs! Schon um 09.45 Uhr sind wir
gestartet. Obwohl das auf dem Platz selbst noch ein leichtes
Hindernisrennen war.
Für
das Verlassen unseres Stellplatzes Nummer 197 hatte ich schon in
Gedanken eine „Zeichnung“ gemacht. Das klappte auch sehr gut. Es
hatte sich nämlich im Gegensatz zu unserer Ankunft vor zwei Wochen
gegenüber ein größeres Wohnmobil einquartiert, dass mir die
Rangierfläche doch arg einschränkte. Aber nur einmal zusätzlich
rückwärts rangiert und ich konnte dann im weiteren Verlauf vorwärts
in einem Zug auf den Fahrweg gelangen und meine Fahrt in Angriff
nehmen. Aber nur bis ich den ersten – und einzigen – Linksbogen
fahren musste. Da war es sehr, sehr knapp: mit dem rechten Spiegel
tauchte ich voll in die Hecke ein und mit dem Dach hinten links bog ich
einige Palmenblätter beiseite. Aber es hat keine Kratzer bzw. irgendwelche
Schäden hinterlassen.
Auf
der Autobahn ging es dann, wie in Spanien üblich zügig und völlig
entspannt, mit Tempomat auf 90 km/h eingestellt, unserem nächsten
Ziel entgegen.
Etwas
merkwürdig wurde es dann die letzten Kilometer auf der Landstraße
und durch die Ortschaften. Es staute sich. Na gut, ist ja nun auch
nichts ungewöhnliches. Aber als wir dann dem Campinplatz näher
kamen , sorgte unser NAVI dafür, dass wir ein wenig den Ortskern
kennen lernten. Neue Straßen, neue Häuser, aber so eng, dass
zwischen den geparkten PKW´s und deren Außenspiegeln nicht viel Platz
übrig blieb. Auf der anderen Seite waren die Straßen dafür mit
hohen Pollern und Pfeilern begrenzt. Aber dafür hatten die Fußgänger
relativ viel Platz! Wie sich das wohl auswirkt, wenn mal die
Feuerwehr oder der Müllwagen hier durch müssen! Das wird wohl ein
Chaos!
Zu
guter letzt wollte uns die „Tante aus dem kleinen schwarzen Kasten
auf dem Armaturenbrett“ noch durch eine Unterführung mit 2,60
Höhenangabe durchlotsen. Da ich mich hier schon auskannte bin ich
darauf nicht reingefallen. Aber trotz Eingabe unserer
Fahrzeugabmessungen in das Gerät, diesen Fehler zu machen, das ist
schon ein Hammer! Edelgard und Rolf werden jetzt sicherlich
schmunzeln, denn die hatten vor ein paar Wochen auch schon dieses
Erlebnis an der selben Stelle.
Appropo
dieselbe Stelle: Genau so stehen wir hier, direkt am Strand, wieder
wie bei unserer ersten Woche hier auf Bon Repos.
Und
zum Schluß verrate ich Euch noch eine Kleinigkeit: Irmgard lädt
mich heute Abend ins Restaurant zu einer zünftigen Sangria ein!
Lecker, lecker!
Und
nun auf dieser Reise zum letzten Mal: Buenas Noches
Mautgebühren: 40,40 €
1,30
€
3,65
€
45,35 €
nun ein paar Fotos aus dem fahrenden Auto heraus geschossen |
.....und bei Carrefour haben wir selbstverständlich noch einen Stop eingelegt! |
Schei...; mein Text ist schon wieder abgestürzt. Also neuen Versuch, diesmal etwas langsamer. Mit den engen Straßen ist es schon sehr kurios. Aber wo Müllwagen durchpassen muss auch eine Schneise für unseren Max geben. Ich staune immer wieder über die Qualität deiner Bilder; gestochen scharf und das auch noch auf der Autobahn mit Blick auf Irmgard. Sie nimmt das Ganze wohl sehr gelassen. Wir hatten heute einen schönen Sonnentag bei ca. 12°. Für morgen sind bis zu 20° gem. Presse angekündigt. Fast ein Wetter zum Rasen mähen. Wir haben heute die letzten Vorkehrungen für die morgige Abfahrt getroffen. Es ist doch ein riesen Vorteil, wenn man genug Stauraum hat. So meine Lieben, nun wünsche ich euch noch einen geruhsamen Abend und guten Appetit beim Essen. Und vielen Dank für den Zwischenstandort lt. WhatsApp. Geschrieben am 07.03. um 19.11 h
AntwortenLöschen