Donnerstag 15.Januar
2015, in Limburg bei der Fa. Kloft
Heute
Nacht haben wir am eigenen Leibe
- so
sagt man glaube ich – erlebt,
wie ein Windrad einem den Schlaf rauben kann. Das einzige dieser Art in der Gegend stand wohl 100 Meter von uns entfernt in der „Prärie“ und hat lautstark vor sich hin gejault. Nun verstehe ich besser, wenn Bürgerproteste sich dagegen auflehnen.
wie ein Windrad einem den Schlaf rauben kann. Das einzige dieser Art in der Gegend stand wohl 100 Meter von uns entfernt in der „Prärie“ und hat lautstark vor sich hin gejault. Nun verstehe ich besser, wenn Bürgerproteste sich dagegen auflehnen.
Aber
das nur nebenbei. Pünktlich um 7.30 Uhr öffnet sich das Werkstattor
und ich rolle mit dem Mobil über die Grube.
Die
Monteure stiegen als erstes hinab um unter dem Mobil mit Zollstock zu
messen und zu argumentieren um einen günstigen Platz für den
Retarder festzulegen. Ferner bestimmten wir auch die Position für
den Bedienhebel am Armarturenbrett.
Nun
waren wir überflüsssig und ein Mitarbeiter der Firma Kloft fuhr uns
in die Altstadt von Limburg.
Als
erstes führte uns der Weg natürlich zum Dom. Bekannt geworden durch
einen gewissen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der sich wohl sein
eigenes Denkmal setzten wollte und das Geld verschwenderisch für
aufwendige Umbauten und Renovierungen zum Fenster hinausgeworfen
hatte. Heute lebt er in Regensburg wesentlich bescheidener.
Die
historischen Gebäude der Stadt sind in beeindruckend gutem Zustand.
Wir hatten ja bei dem Bummel durch die Straßen enormes Glück mit
dem Wetter. Es war zwar kühl, aber trocken. Was will man mehr?!
Gegen
15.00 Uhr sind wir dann mit der Taxe wieder zu unserem Wohnmobil
gefahren. Die Mechaniker waren im Endspurt, so gut wie fertig. So
konnte ich noch schnell ein Foto vom eingebauten Retarder machen,
bevor es zur Probefahrt mit Einweisung ging.
Alles
klar, die neue verschleißfreie Dauerbremse ist drin und
funktioniert. Die Bremswirkung ist beeindruckend.
So
schwinge ich mich hinters Steuer und es geht auf die Autobahn.
Nach
gut zwei Stunden Fahrt erreichen wir in der Dunkelheit den Stellplatz
in Bad Schönborn. Das Büro hatte schon Feierabend, so werden wir
Morgen in der Früh die Formalitäten erledigen und dann bei
Tageslicht erst einmal einen Blick wagen, um zu sehen wo und wie wir
überhaupt stehen.
Also
dann bis Morgen
das Rathaus von Limburg |
so sieht er aus, der Retarder wie er im Rahmen unter dem Fahrzeug hängt |
....und so von der anderen Seite, von hinten nach vorn fotografiert. |
die Tagestour |
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