Mittwoch, 14. Januar 2015

14.Januar 2015

Mittwoch, 14.Januar 2015

Übernacht hat es gegossen wie aus Eimern. Da hat auch das monotone Trommeln auf dem Wohnmobildach nicht zu einem besseren Schlaf beigetragen. Ich habe mich dann auch noch in der Uhrzeit um eine Stunde vertan, und so bin ich schon vor 7.00 Uhr aus den Federn gekrochen. Was soll´s, so konnten wir unser Frühstück entsprechend ausdehnen.
Abwasser und „Goldkassette“ entsorgen war dann noch Programm, bevor mein eigener Tagesfahrplan abgearbeitet werden konnte.

Ein Besuch bei der Firma GÖBEL-Fahrzeugbau in Aschffenburg
brachte ein wenig mehr Klarheit, ob wir von deren Angebot für einen Wechselaufbau auf neuen Lastwagen Gebrauch machen werden. Die gelieferte Qualität macht einen guten Eindruck, und die letzten Zweifel könnten durch einen guten Preis noch ausgeräumt werden. Warten wir es mal ab.

Die nächste Station war wieder in Heusenstamm bei der Firma Reissner. Die Sitzbezüge waren fertig genäht und konnten nun aufgezogen werden. Wir sind sehr zufrieden. Der Farbton passt hervorragend zu den Originalpolstern und man fühlt sich auf den Sitzen wohl. So soll es sein!

Gegen 15.00 Uhr erreichten wir dann die Firma Kloft in Limburg-Lindenhofhausen an der Lahn. Hier wartet der Retarder auf unseren Concorde, um Morgen eingebaut zu werden. Dazu müssen wir uns dann den Wecker stellen, da die Monteure um 7.30 Uhr pünktlich anfangen möchten!
In Anbetracht dieser Tatsache wollten wir für Morgen nicht zusätzlichen Stress verursachen und bleiben heute Nacht auf dem Werksglände stehen. So haben wir die frühmorgendliche Anreise, und damit Zeit gespart!
Hoffentlich ist das Wetter dann besser, nämlich trocken, damit wir den Tag über in Limburg ein wenig die Stadt erkunden können.
Wir werden sehen und warten gespannt wie es läuft.


Beste Grüße von Irmgard und Jürgen 

so sehen die neuen Sitzbezüge aus.


Anschauungsobjekt: so wird der Retarder in den Rahmen eingehängt. Die schwarzen Profile links und rechts stellen den Fahrzeugrahmen dar. Die braunen "Dosen", die oben liegen, sind die Magnetspulen, deren insgesamt sechs Stück um den Stator herum verteilt sind.

der schwarze Teller in der Mitte ist der Rotor. Hier wird die verkürzte Kardanwelle angeflanscht. Wenn der Retarder in Aktion tritt, dann wird Strom in die Magnetspulen geleitet und der Rotor wird abgebremst, somit auch die Hinterachse des Fahrzeugs.

hier verbringen wir die Nacht
die heutige Strecke von Aschaffenburg nach Limburg

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